WIR ❤ SPORTWETTEN

Wer steigt in die Bundesliga auf – Tipps und Prognosen

Beim Kampf einer ganzen Reihe ehemaliger Bundesligisten in der zweiten Bundesliga 2022/23 stellt sich nur die Frage „Wer steigt in die Bundesliga auf?“. Doch wer wird am Ende der Saison 2022 23 auf den ersten beiden Plätzen in der Tabelle stehen und wer darf in die Relegation gegen den 16. der 1. Bundesliga? Nach rund einem Viertel der Saison haben sich einige Traditionsvereine bereits in Position gebracht, während es andernorts deutlich weniger schnell vorangeht. Nach drei vierten Plätzen in Serie und einem dritten Platz 2021/22 versucht vor allem der Hamburger SV, dieses Jahr endlich wieder in die 1. Liga aufzusteigen. Das Team von Tim Walter ist gut in die Saison 2022 23 gestartet und zählt bei den Bundesliga Aufstieg Wetten zu den Favoriten auf Platz 1.

wer steigt in die-bundesliga auf banner

Die Quoten für den Bundesliga Aufstieg verändern sich laufend, je nach Ausgang der einzelnen Partien. Da sich in der zweiten Bundesliga zudem so viele große Teams tummeln, ist die Liga gewöhnlich sehr ausgeglichen und es kann sich vom ersten bis zum 34. Spieltag sehr viel ereignen. „Wer steigt in die Bundesliga auf?“ fragt man sich vielleicht noch vor der Saison und hat vor allem die Absteiger aus der Bundesliga der vergangenen Saison im Kopf. Doch nicht selten machen dann andere Mannschaften das Rennen, an die man ursprünglich gar nicht auf dem Zettel hatte.

Alle wollen zurück in die erste Liga

Der Reiz des Oberhauses ist für die Vereine noch größer, wenn sie bereits über Erfahrung in der 1. Bundesliga verfügen. Als ehemalige Bundesligisten sind unter anderem der SC Paderborn 07, der SV Darmstadt 98 oder auch Hannover 96 in die Saison gestartet. Einen sehr schlechten Start in die aktuelle Spielzeit erwischten gleich beide Absteiger aus der ersten Liga. Arminia Bielefeld und Greuther Fürth belegten nach neun Runden die Plätze 14 und 17. Vor allem bei der Spielvereinigung aus Fürth scheint die Gefahr recht groß, dass man die Klasse erneut nicht halten kann. Die Arminia war für die erste Entlassung eines Trainers in der 2. Bundesliga in der laufenden Saison verantwortlich. Schon nach dem vierten Spieltag wurde Uli Forte durch Daniel Scherning ersetzt.

Im Mittelfeld der 2. Liga lauern noch etliche weitere Mannschaften darauf, Boden auf die Spitze gutmachen zu können. Erfreulich ist dabei, dass der 1. FC Kaiserslautern bislang gut mitgehalten hat. Die Pfälzer belegten nach neun Runden mit 14 Punkten den siebten Platz, nur vier Punkte hinter dem dritten Platz, der zur Relegation berechtigen würde. Eher schlechte Quoten hatten zu diesem Zeitpunkt der FC St. Pauli sowie der 1. FC Nürnberg, die beide schon seit einigen Jahren um die Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Fußballs kämpfen.

Seit einigen Jahren konstant in der ersten Hälfte der Tabelle befindet sich der 1. FC Heidenheim. Ähnlich wie Holstein Kiel scheiterte der 1. FC Heidenheim vor nicht allzu langer Zeit in der Relegation um den Aufstieg in die Bundesliga. Während Holstein Kiel gegen den 1. FC Köln den Kürzeren zog, unterlag der 1. FC Heidenheim 2020 äußerst knapp und nur wegen der damals noch geltenden Auswärtstorregel am SV Werder Bremen. In der laufenden Spielzeit befindet sich der 1. FC Heidenheim zusammen mit Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf in Lauerstellung. Sollte beispielsweise der Hamburger SV im Frühjahr eine Schwäche zeigen, wären beide Teams bereit, die Spitzenplatzierung zu erben.

Noch ist nichts entschieden – auch hinten nicht

Manche Vereine haben aktuell nicht den Anspruch, in die erste Bundesliga aufzusteigen. Dazu zählen der 1. FC Magdeburg oder auch Eintracht Braunschweig, die beide aus der 3. Liga aufgestiegen waren. Dass sich zwei der drei Aufsteiger ausgerechnet mit den Absteigern aus der ersten Liga gegen den Fall nach unten duellieren, konnte aber nicht unbedingt erwartet werden. Nach einem guten Viertel der Meisterschaft ist allerdings noch keines der Teams auf den letzten Plätzen abgeschlagen. Während der Weg ganz nach vorne sehr weit erscheint, dürfte es doch immerhin noch für einen Mittelfeldplatz und einen sicheren, frühzeitigen Klassenerhalt reichen.

Speziell ist das Bild bestimmt für den Bundesliga Absteiger Greuther Fürth. Nach einer sehr schweren Bundesliga Saison mit nur drei Siegen und total 18 Punkten geht es für die Mittelfranken wohl eher darum, sich wieder zu fangen, als den schnellen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga anzustreben. Womöglich gehört Greuther Fürth auch viel eher in die zweite Liga als in die Bundesliga. Immerhin führen die Kleeblätter die ewige Tabelle der 2. Bundesliga nach Spielzeiten sowie nach Punkten an. 2022-23 ist die 33. Saison, die der Verein in der zweiten Bundesliga verbringt.

Während man sich im Mittelfeld der 2. Bundesliga gewöhnlich recht sicher fühlen kann, könnte dies in dieser Saison anders sein. Weil sich gerade gegen hinten noch keine Teams definitiv verabschiedet haben, ist der Klassenerhalt auch für Hansa Rostock oder den Karlsruher SC noch lange nicht gesichert. Mutige Wettfreunde könnten zudem einen hübschen Gewinn herausholen, wenn beispielsweise einer dieser Kandidaten im Aufstiegsrennen dem HSV ein Bein stellen könnte. Je nachdem, wie sich die Teams in der Tabelle verschieben, können zudem die Wettquoten bei manch einem Wettanbieter sich ebenso schnell verändern.

St. Pauli – Aufstieg im nächsten Jahr?

Ein Verein, den viele Fans gerne zurück in der Bundesliga sehen würden, ist der FC St. Pauli. Seit dem letzten Abenteuer in der ersten Bundesliga in der Saison 2010/11 sind allerdings schon mehr als zehn Jahre vergangen. Immerhin kommt es in der zweiten Liga auch in der aktuellen Saison zum Hamburger Derby, dem Vergleich zwischen dem HSV und Stadtrivale FC St. Pauli. Beide Fanlager wünschen sich aber bestimmt, dass dieses Derby dereinst wieder in der ersten Bundesliga ausgetragen würde. Gerade für die Anhänger des HSV gilt der Blick nach oben aber bestimmt auch Werder Bremen, das in der vergangenen Saison wie Schalke 04 den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga schaffte.

Gar noch länger nicht mehr in der Bundesliga vertreten war der FC Hansa Rostock. An der Ostsee wartet man schon seit 2008 wieder darauf, dass wieder Erstliga-Luft durchs Stadion wehen würde. Lange Zeit war man in Rostock gar nur im drittklassigen Fußball vertreten. Die Saison 2022-23 bedeutet erstmals wieder Zweitliga-Fußball in Rostock. Folgt man mit seinen Tipps der Prognose der Experten, muss man auch den FC Hansa Rostock für den Aufstieg eher weniger auf dem Zettel haben. Die Hanseaten dürften die Spielzeit eher im Mittelfeld beenden.

Kriegt Braunschweig wieder die Kurve?

Als möglicher Bundesliga Aufsteiger der Zukunft wird auch Eintracht Braunschweig gehandelt. Erst gerade zu dieser Saison neu wieder in die 2. Bundesliga aufgestiegen, dürften die Niedersachsen aber schon alle Hände damit zu tun haben, die Klasse zu halten und den Abstieg in die dritte Liga zu vermeiden. Wer bei den Sportwetten auf die 2. Bundesliga auf die Abstiegskandidaten setzen will, hat mit Stand Mitte September vor allem Braunschweig, den SV Sandhausen sowie den 1. FC Magdeburg auf dem Zettel zu haben.

Ein weiterer Verein, dem man den Aufstieg in die erste Liga gönnen würde, ist der 1. FC Nürnberg. Der „Club“ bestritt zuletzt 2018/19 eine Saison in der obersten Liga des deutschen Fußballs. Für einen Verein mit so viel Tradition wie Nürnberg sollte der Standard aber wesentlich höher sein. Mit den Plätzen 16, 11 und 8 in den vergangenen drei Saisons hatte man mit dem Aufstieg aber Saison für Saison nicht viel zu tun.

Die Saison ist für alle lang

Teams, die nicht besonders gut in die Saison gestartet sind, erhalten 2022-23 besonders viele Gelegenheiten, sich neu auszurichten. Die lange Pause zur WM im November und Dezember könnte sich beispielsweise für den 1. FC Nürnberg oder Arminia Bielefeld lohnen. Angenommen, dass sie nicht allzu viele Nationalspieler abstellen müssen, können sie sich gezielt auf den Rest der Saison vorbereiten. Möglicherweise wird dies auch zum gefundenen Fressen für Personen, die Spaß an 2. Bundesliga Wetten haben. Wer es wagt, auf Hannover 96 oder Jahn Regensburg als Aufsteiger Wetten abzuschließen, kann damit im Erfolgsfall gut Kasse machen.

Sehr oft hat man zudem auch schon erlebt, dass ein vermeintlicher Aufsteiger in der zweiten Hälfte der Saison noch einen Vorsprung aus der Hand gegeben hat. Ein gutes Beispiel dafür ist der Hamburger SV, der seit seinem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga dreimal mit dem vierten Platz in der Tabelle vorliebnehmen musste. Erst 2022 gelang überhaupt die Teilnahme an der Relegation zur Bundesliga, die man allerdings gegen Hertha BSC verlor. Auch St. Pauli wurde in jener Saison als Tabellenführer lange Zeit als möglicher Aufsteiger gehandelt, fiel dann aber noch bis auf den fünften Rang zurück.

Vielleicht ist die lange Saison aber auch noch eine Chance für die beiden Absteiger Arminia Bielefeld und SpVgg Greuther Fürth, um das Blatt noch zu wenden. Schließlich gelten gerade die Absteiger aus der 1. Liga zu Saisonbeginn immer als potenzielle Bundesliga Aufsteiger. Dass sich für diese beiden finanziell nicht ganz so breit aufgestellten Clubs die Bundesliga-Rückkehr allerdings ein wenig schwieriger gestaltet, verwundert auch wenig. Es wäre schon ein etwas gewagter Tipp, wenn man auf Bielefeld oder Fürth oder gar beide als Aufstiegskandidaten setzen würde. Die besten Bundesliga Aufstieg Wettquoten haben andere, allen voran der HSV, der SC Paderborn sowie Hannover 96.